Nach jahrelanger Planung starteten Mitte 2021 die Arbeiten für den neuen Anbau der Volksbank in Schermbeck an der Mittelstraße. Die Vorstände Rainer Schwarz, Norbert Scholtholt und Stefan Korte informierten nun über den Baustand. Die Volksbank liegt im Zeitplan. Die steigenden Baukosten gingen aber nicht an der Volksbank in Schermbeck vorbei.
„Unser Erweiterungsgebäude nimmt Formen an“, sagte Schwarz am Mittwoch (25. Januar). „Der Bau ist winterfest, die Wände sind verputzt, der Estrich gelegt.“ Jetzt beginne der aufwendige Innenausbau. In den neuen Räumen will die Volksbank Schermbeck Platz schaffen, um die Mitarbeiter an einem Standort zu bündeln. Aktuell arbeiten 85 Mitarbeiter für die Volksbank Schermbeck.
Der Bau befinde sich noch im Zeitplan, erklärte Schwarz. „Jeder, der schon mal gebaut hat, weiß, dass dies die Ausnahme und nicht der Regelfall ist.“ Auch Stefan Korte freute sich: „Das neue Gebäudeteil wird im Sommer, spätestens im dritten Quartal fertiggestellt und bezogen. So werden wir durch noch mehr Nähe, durch noch kürzere Wege und noch schnellere Entscheidungen noch bessere Lösungen für unsere Mitglieder und Kunden anbieten.“
Die wirtschaftliche Lage sei allerdings nicht an der Volksbank vorbeigegangen. Im Gespräch mit dem Architekten vor Kurzem sei die Rede von einer Kostensteigerung von zirka 25 Prozent gewesen. Zwischen 6 und 7 Millionen Euro soll der Bau jetzt kosten. Allerdings seien nicht nur die gestiegenen Kosten für Materialien für den Anstieg der Kosten verantwortlich, sondern auch einige „Umplanungen“ während der Bauphase.nib
Quelle: DZ Ausgabe vom 30.01.2023